MOTIGRU – unser Abschlusstreffen

Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.
(Demokrit)

Hiermit möchte ich mich nochmal bei allen bedanken, die den Mut hatten, an diesem Pilotprojekt teilzunehmen. Insbesondere bei Iris und Steffi, die es ins Leben gerufen haben.

Ebenso beim SelbstvertretungsZentrum Wien und beim Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung e.V, die das Pilotprojekt unterstützt haben.

Heute ist also unser letztes Treffen.
Iris, Steffi und ich (Erich) haben uns dieses Treffen gewünscht.
Wir möchten nachfragen und Rückschau halten.

Darüber wollen wir nachdenken und reden:

  • Was hat gut geklappt?
  • Was ist gelungen?
  • Worauf bin ich stolz?
  • und so weiter

Wir wollen aber auch darüber reden:

  • Wovon bin ich enttäuscht?
  • Worüber bin ich verärgert?

Es gibt viele positive Rückmeldungen.

Zum Beispiel:

  • „Aus meinem persönlichen Anliegen ist gemeinsam mit anderen etwas Größeres entstanden.“
  • „Das Ernährungsprotokoll hat mir geholfen über meine Ernährung nachzudenken.“
  • „Ich wollte abnehmen und habe es geschafft!“
  • „Der Austausch mit jemanden aus dem Unterstützungskreis (der auch „greifbar“ ist), war gut und wichtig für mich.“

Dinge, die nicht so gut oder schwierig waren:

  • Es war schwierig einen Unterstützungskreis aufbauen.
  • Es war schwierig, dass der Unterstützungskreis bestehen bleibt und zusammen arbeitet.
  • Angst davor, was nach dem Projekt passiert.Zum Beispiel: „Wohin wende ich mich, wenn ich viel abgenommen habe und dadurch meine Haut schlaff wird?“
  • Das Thema Ernährung generell.Zum Beispiel wenn die betroffenen Personen noch nicht gelernt haben, sich zu überlegen, was sie kochen möchten. Oder wenn der Einkauf oder das Kochen dafür aufwendig ist.
  • Menschen in Einrichtungen können/dürfen oft nicht entscheiden, was und wieviel sie essen möchten.Zum Beispiel, weil das Essen geliefert wird.

Durch diese Rückmeldungen begannen wir zu überlegen, was wir verändern könnten.

Wie können wir MOTIGRU noch besser machen?

Ideen waren:

  • Wir wollen konkreter werden und mehr Dinge gemeinsam machen oder ausprobieren.Zum Beispiel: Bewegungseinheiten oder Kocheinheiten anbieten
  • Wir wollen konkrete Dinge ausmachen, die die Teilnehmerinnen mit dem Unterstützungskreis umsetzen können.
  • Wir wollen erreichen, dass sich die Teilnehmer_innen für die Gruppentreffen mit verantwortlich fühlen.Zum Beispiel indem wir eine „Teilnahmegebühr“ einführen.
  • Das Zeitfenster und die Häufigkeit der Treffen überdenken.

Mit diesen vielen Überlegungen stellten wir uns dann die Fragen:

  • Wie soll es weitergehen?
  • Sollen wir eine 2. Runde starten?
  • Wer kümmert sich statt Steffi um die Organisation?

Soviel sei gesagt: Wir sind bereits wieder am Planen. Ja! Karin und ich (Erich) haben uns bereit erklärt und übernehmen die Organisation.
Wir sind guter Dinge, dass wir in eine zweite Runde starten können.

Ihr hört bald wieder von uns.

Bis dahin: Gutes Gelingen bei Allem was ihr so vorhabt!

😊

Erich Piskering hat diesen Beitrag verfasst.Gruppenfoto mit 6 Erwachsenen

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